Cycling 7000km for 35'000 Patients

CC geht fremd – Welcome M&M

Bevor das neue Abenteuer beginnen kann, hier noch ein letzter Nachtrag zu CC and the Bard. Der letzte Tag war leider sehr verregnet. So legten wir beim Restaurant Tellsplatte und in Schwyz zwei gemütliche Jass Pausen ein. Doch mit der Überquerung der Ibergeregg und der Sattelegg bei angenehmen Sonnenschein und frisch trocknenden Strassen, nahm unsere Tour in Wädenswil ein wunderschönes Ende.

Tagesdistanz: 90km

Höhenmeter: 1500m

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The return

Nach 13h Flug, 1h Anstehen und Befragungen bei der Einreise und 4h Taxi-Fahrt erreichten wir gestern Nachmittag ziemlich erschöpft Tiruvannamallai. Doch der wunderbare Ausblick von der Terrasse füllte die Batterien schnell wieder auf und wir stürzten uns in unser erstes Abenteuer.

Doch halt Stop, ihr wisst ja gar nicht was wie wo warum….

Katja und ich sind nun bis am 20 September im Süden von Indien. Die ersten 10 Tage verbringen wir in den Projekten und reisen danach nochmals 10 Tage durch den Süden von Indien. In den nächsten Blogs werde ich Schritt bei Schritt über all die Neuerungen an der Schule und den anderen Projekten sowie über unsere Abenteuer berichten.

Nun aber müssen wir los, Kleider-Shopping

Präsentationen

Liebe Abonnenten

Schon 1.5 Jahre ist es her, als ich an der alten Rutschwilerstrasse am 20 Juni 2015 zu meinem grossen Abenteuer aufgebrochen bin. Ich erinnere mich noch genau an die letzten Vorbereitungen. Zusammen mit Thomas ging ich auf grosse Shopping-Tour um mich fertig auszurüsten. Alles sollte möglichst leicht, kompakt und widerstandsfähig sein. Schon Wochen vor der Tour stapelten sich meine Reiseutensilien in meinem Zimmer und bald verschwand alles an seinem Platz in den Taschen. Habe ich die richtigen Kleider? Bewährt sich das neue Zelt? Ist der Schlafsack warm genug oder zu warm? Solche und weitere Fragen kreisten ständig in meinem Kopf. Gleichzeitig dazu schrieb ich noch meine Bachelorarbeit und gab diese am Vortag zur Abfahrt ab. Endlich konnte ich dann mein Studium hinter mich lassen und machte mich auf den Weg. Schon bald beantworteten sich meine Fragen und es tauchten neue auf. Wenn Sie die Antworten interessieren und Sie viele schöne Erfahrungen meines Trips hautnah miterleben möchten, besuchen Sie einen meiner Vorträge. Noch dieses Jahr bin ich in 4 Veloplus-Filialen zu Gast. Am 3. Und 4. März zeige ich die Bilder im Singsaal in Hettlingen.

Ich freue mich auf euch,
Matthias

PS: Die Flyer dürfen gerne ausgedruckt und verteilt werden!

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Ab in die Fluten

Ich habe euch bereits von den starken Regenfällen berichtet. Anfang Dezember rief Madhan über Facebook seine Freunde dazu auf, Nahrungsmittel und Kleider zu sammeln und für die Flutopfer zu spenden. In einer Weddinghall stapelten sich die Spenden innerhalb von wenigen Stunden zu hohen Türmen auf. Wir waren alle überrascht von der Grosszügigkeit der Bevölkerung von Tiruvannamalai. Kistenweise Kekse und Brote, sowie tausende Wasserflaschen und viele Säck voll trockner Kleidungstücke verluden wir am Mittag des 3ten Dezembers in unsere Fahrzeuge. Die Arztpraxis in der Mobile Clinic glich einem Lagerraum. Ein Konvoi bestehend aus einem Jeep, einem Van und der Medical Clinic machte sich gegen 14:00 Uhr auf den Weg an die Küste, ins überflutete Krisengebiet.

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Antworten auf die Fragen von Frau Bader

Frau Bader,  die Mitarbeiterin der Kommunikationsabteilung der ETH Alumni, ist dank dem Landboten auf mein Abenteuer gestossen. Sie hat mir einige Fragen gestellt und ich habe diese ausführlich beantwortet. Vieles habt ihr schon erfahren, denn noch fassen die Antworten mein bisheriges Abenteuer schön zusammen.

  1. Du hast es bis nach Indien geschafft und das mit dem Velo. Welches Erlebnis bleibt dir in ganz besonderer Erinnerung?

Auf meiner Reise habe ich wahnsinnig viel erlebt. Besonders in Erinnerung bleiben wird mir aber mein Wochenende im überschaubaren Lahna in der Türkei. Ich suchte einen Platz für mich und mein Zelt, als ich einige Jugendliche im Schatten eines Baumes entdeckte. Ich radelte zu ihnen und wurde freundlich begrüsst und zu einem Bier eingeladen. Mit Hand und Fuss und etwas Englisch versuchte ich ihnen zu erklären, dass ich gerne hier mein Nachtlager aufschlagen möchte. Sie sagten mir, dies sei zwar möglich, doch sicher nicht gemütlich. Stattdessen solle ich mit ihnen mit kommen und im Dorf übernachten. Auf dem Weg nach Hause stärkten wir uns in der Dorfbeiz mit Köfte. Ich durfte natürlich nicht bezahlen. Den Abend verbrachte ich im Jugendraum. Wir hörten gemeinsam Musik, tranken Bier und erzählten aus unserem Leben. Auch die nächsten Tage verbrachte ich mit der Dorfjugend, denn es stand eine Hochzeit an. Das Fest war fantastisch und ich konnte den ganzen Abend nicht aufhören über beide Backen zu stahlen. Die neuen Freundschaften pflege ich dank Whatsapp immer noch. Ich freue mich bereits auf die Hochzeit meines Gastgebers.

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